Herzlich Willkommen

Die frühzeitige und nachhaltige Hilfe für Sie!

Früherkennung einer Demenz - Die Rechte der Betroffenen

Leider vergehen statistisch 2,4 Jahre bis ein Demenzkranker einem Facharzt vorgestellt wird, so
Prof. Dr. Dr. Calabrese, ein anerkannter schweizer Hirnforscher.

Es vergeht ca. 1 Jahr bis ein Angehöriger es geschafft hat, den Patienten dem Hausarzt vorzustellen. Nur ca. 25 % der Verdachtspatienten werden vom Hausarzt "klinisch" als demenzkrank erkannt. Es vergehen weitere 1,4 Jahre bis eine Überweisung zum Facharzt stattfindet. Insgesamt also 2,4 Jahre die letztlich ungenutzt verstreichen.

Deutschland steht vor riesigen Herausforderungen, da professionelle Dienste die Pflege der Erkrankten allein nicht leisten können. Ohne bürgerschaftliches Engagement vieler Freiwilliger und notwendige ausführliche Aufklärung bekommt man das Problem Demenz nicht in den Griff. Ein Netzwerk der Hilfe muss jetzt aufgebaut werden.

Aufklärung und Beratung der betroffenen Menschen und deren Angehörigen ist erforderlich. Die Früherkennung einer Demenz muss ermöglicht werden, um eine "frühzeitige" Behandlung einleiten zu können und um die Lebensqualität der Kranken so lange wie möglich zu sichern. Nur so kann es gelingen, den Verbleib in der häuslichen Umgebung zu verlängern.

In Deutschland leben zur Zeit ca. 1,5 Millionen Demenzkranke. Zwei Drittel von Ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jahr für Jahr treten mehr als 250.000 Neuerkrankungen auf. Die Zahl der Demenzkranken nimmt infolge der Bevölkerungsalterung kontinuierlich zu.

---Jeder--- hat ein Recht auf Behandlung ! ----

Die Ziele und notwendigen Maßnahmen kann jeder Leser ableiten, wenn er sich nur einmal vorstellen würde, er wäre 20 oder 30 Jahre älter und bekäme das "schleichende Vergessen". Was würde man sich selbst dann für Maßnahmen wünschen, um in "Würde" und mit der höchst möglichen Lebensqualität diese Krankheit zu durchleben???